Hai there!

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26. September 2024

Hai there!


Eigentlich hatte ich heute ja gar keine Lust darauf, noch einen Post zu schreiben! Jetzt laufen und kommen gerade so viele Veranstaltungen und Projekte, dass ich meine Tage gefühlt eigentlich nur noch damit verbringe Social Media Posts zu entwerfen und zu teilen. Das macht mich schon etwas matschig im Kopf. - Aber das schönste Projekt nutzt ja nichts, wenn niemand davon etwas mit bekommt. 


Ein solch schönes Projekt ist „Das Wunschkabinett. Ein X für Demokratie“, was ich gerade mit Mona Maijs @rosa.schichten betreue. Wir zwei leiten ja jetzt seit gut einem Jahr zusammen das Autor*innen-Netzwerk @literaturraumdortmundruhr. Neben einem Homepage Relaunch, ist jetzt dieses Jahresprojekt 2025 entstanden: Es wird eine Anthologie geben (der Schreibaufruf ist seit heute online), ausgewählte Textbeiträge in einem Podcast und hoffentlich auch ein paar Lesungen in und um Dortmund herum. 

Das Thema „Das Wunschkabinett. Ein X für Demokratie“ ist gerade im Hinblick auf die Bundestagswahl im  September 2025 mehr als spannend. Gefragt wird nach politischen Utopien, nach Wünschen und Visionen von einer besseren Welt. Wie sich die Autor*innen dieses „besser“ wohl konkret vorstellen? - Besonders neugierig bin ich auch darauf, wie sich die Visionen innerhalb unterschiedlicher Altersgruppen unterscheiden. Jetzt heißt es aber erstmal auf Einsendungen warten. Die Deadline ist erst am 6.1.25.


Was sonst so passiert ist: Vergangenen Freitag war die Lesung von @queer_nuredenwir im @lochlochlochlochlochloch in Wuppertal. Es waren über 65 Personen da. Krass! 

Vor allem hat mich aber erstaunt, dass es fast einen kompletten Wechsel der Personen vor Ort nach der Lesung gab. Soll heißen, die Leute sind nicht, wie von mir gedacht, mehr für die Musik im Anschluss der Lesung gekommen, sondern tatsächlich für die Lesung! Irgendwie cool, aber auch etwas doof!

Gerade auch die Kombi Vernissage und Lesung hat sich aus meiner Sicht nicht bewährt. Die Lesungsbesucher*innen gehen immer gleich nach der Lesung und die Vernissage Besucher*innen flüchten vor der Lesung. Vielleicht weil sie nicht so lange zuhören möchten. Oder woran liegt’s?




Hai there!


I actually didn't feel like writing another post today! There are so many events and projects going on and coming up that I feel like I spend my days just designing and sharing social media posts. It's making my head a bit muddy. - But the most beautiful project is of no use if nobody hears about it.


One such beautiful project is "The Wish Cabinet. An X for Democracy", which I am currently managing with Mona Maijs @rosa.schichten. The two of us have been running the authors' network @literaturraumdortmundruhr together for a good year now. In addition to a homepage relaunch, this 2025 annual project has now been created: There will be an anthology (the call for writing has been online since today), selected text contributions in a podcast and hopefully a few readings in and around Dortmund.
The topic of "The Wish Cabinet. An X for Democracy" is more than exciting, especially in view of the federal election in September 2025. They ask about political utopias, wishes and visions of a better world. How do the authors imagine this "better" in concrete terms? - I am also particularly curious to see how the visions differ within different age groups. But now we just have to wait for submissions. The deadline is not until January 6th, 2025.


What else happened: Last Friday there was a reading by @queer_nuredenwir at @lochlochlochlochlochloch in Wuppertal. There were over 65 people there. Crazy!
But what surprised me most was that there was almost a complete change of people on site after the reading. In other words, people didn't come for the music after the reading, as I thought, but actually for the reading! Kind of cool, but also a bit stupid!

The combination of vernissage and reading in particular didn't work out in my opinion. The people who attend readings always leave immediately after the reading and the people who attend the vernissage flee from the reading. Maybe because they don't want to listen for so long. Or what is the reason?